DIE SHAKESPEARE VON VÖLKSEN
oder "Der Freibeuter" von Aphra Behn
in einer Neuübersetzung von Tobias Schwartz
Aphra Behn - die vermeintliche „jüngere Schwester Shakespeares“ stand im Mittelpunkt des neuen Open-Air-Spektakels der Macher*innen von „Der Moliere von Völksen“.
Behn war Spionin des englischen Königshauses und die erste Schriftstellerin, die von ihrem Schreiben lebte. Auf der Grundlage ihrer berühmtesten Komödie lud das Theater-Kollektiv das Publikum wieder auf den Hermannshof, diesmal zum Karneval von Völksen! Hier waren Masken endlich wieder ein Accessoire der Verführung! Und als die eher an Shakespeare geschulten Mannsbilder auf Aphra Behns erfrischende Frauenfiguren trafen, war eine Sommernacht voller Ausschweifung angesagt… ein abgründiges Liebesabenteuer mit Rollentausch und Blasmusik!
Auf der Grundlage der spritzigen Neuübersetzung von Tobias Schwartz und der musikalischen Arrangements von Martin Engelbach ist ein sehr musikalischer Abend entstanden mit Musik von Purcell bis Lady Gaga, oft chorisch interpretiert und immer bestens verstärkt durch den zur ‚Marching Band‘ mutierten Musikverein Völksen!
MIT
Andrea Casabianchi, Lars Ehrhardt, Martin Engelbach, Rainer Frank, Juli Niemann, Andreas Sigrist, Michaela Winterstein und Musikerinnen und Musikern des Musikverein Völksen
REGIE Serkan Salihoglu
MUSIK Martin Engelbach und Lars Ehrhardt
BÜHNE Ken Chinea
KOSTÜM Linda Spörl
DRAMATURGIE Elisabeth Hoppe und Hannah Jacob
IDEE und PRODUKTION Rainer Frank
FOTOS Moritz Küstner / Kathrin Ribbe
PREMIERE
28.07.2022
PRESSESTIMMEN
Hannoversche Allgemeine, 28.Juli 2022
„Was für eine Wiederentdeckung: Masken verhüllen die Gesichter und enthüllen den Charakter…“
„Der Hermannshof wird in diesem Freiluft-Stationentheater zur Kulisse und zum heimlichen Hauptdarsteller, mit Bäumen, sich dahinter zu verstecken, und Hecken, sich darin zu necken.
Und die Liebe, der größte Regieeinfall des Lebens, erledigt den Rest. ...Literatur trifft auf Karneval und ergibt eine Burleske auf hohem Niveau…
Nicht Sein oder Nichtsein ist hier die Frage, sondern: was sein? Im Vorüberlaufen wird hier das Recht auf Selbstbestimmung verhandelt.
Gewitzt und witzig ist dieses Sommertheater, dem eine Fortsetzung wirklich zu gönnen ist! “
WIR DANKEN
Tobias Schwartz für die großartige Neuübersetzung und Wiederentdeckung von Aphra Behns Komödie sowie für das Vertrauen!
Wolfgang Würriehausen und Gerald Pursche für Ton, Uwe Richter und Johann Rüdrich für Licht!
Karsten Frede und Günther Erdmann für ihren nicht nur gärtnerischen und handwerklichen Support!
Dem Musikverein Völksen mit seinem Musikalischen Leiter Nikolai Gliserin
für die erneut gute Zusammenarbeit und Volker Lorentz für die Organisation!
Claudia Pahl für die freundlich-beharrliche Pressearbeit!
Natalie Köhler für die erfrischende Social-Media Betreuung!
Madeleine Hasselmann für die tolle grafische Gestaltung!
Elena Ippendorf für ihre Expertise zu Aphra Behns „Der Freibeuter ...“!
Henning Hartmann für fotografische Hardware und Support!
Anita Marock dafür, dass wir unser Werbebanner von ihrem Haus quer über die Hauptstraße spannen können! Dem Forum für Kunst und Kultur e.V. Heersum für die Hilfe bei der Bestuhlung! Dem Verein Kunst und Begegnung Hermannshof als Gastgeber! Und Wolfgang Würriehausen für seine Unterstützung bei der Antragstellung!
Und wir danken besonders Eckhart Liss für seine ununterbrochen enthusiastische Rundumbetreuung! Wir danken ausdrücklich allen Förderern, die dieses Projekt möglich gemacht haben!